Kunst und Kultur: Spiegel der Gesellschaft?
Das Berlin der 20er Jahre wirkt wie ein Magnet, nicht allein für eine nationale und internationale Avantgarde der Kunst- und Kulturschaffenden, sondern auch für alle jene, die glaubten, dass diese Ära, nach Krieg, Verlusten und all dem Leid der 10er Jahre, die Chance auf einen Neuanfang, eine andere Moderne bietet.
Politische Verwerfungen leiten diese Dekade mit einem Knall ein, oder sogar mehreren -, auf die hier in der Kürze der Zeit nicht eingegangen werden kann und soll. Sie sind jedoch eine Art historisches Bühnenbild, vor dem sich so viele national und international berühmte Persönlichkeiten der Film- und Theaterszene Berlins behaupten mussten – und konnten.
Das Berlin der 20er Jahre ist nicht allein national zu großer Bekanntheit gelangt, sondern sogar global: Die ARD-Fernsehproduktion BERLIN BABYLON hat 2018 beim TV-International Awards in New York Emmys eingeheimst.
In dieser Führung jedoch stehen die Originale der sogenannten Goldenen Zwanziger, der Wilden Zwanziger im Fokus: Filme und ihre Regisseure, Theaterproduktionen und ihre Dichterinnen&Dichter, Schauspielerinnen&Schauspieler, Kritiker
Vom Kintopp zum Filmpalast, vom Stummfilm zum Tonfilm, von Babelsberg nach Hollywood: Die legendäre Film- und Theaterstadt Berlin war und ist ein Faszinosum.
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