Veranstaltung der Regionalgruppe Frankfurt am Main
"Welch prächtiger Garten!", soll Ludwig XIV. bei einer Fahrt durchs Elsass gerufen haben. Und in der Tat wähnt man sich hier schon fast im Süden angekommen: Die Gegend ist geprägt vom Weinbau, das milde Klima lässt Esskastanien- und Feigenbäume reifen. Und hübsche Städte und Dörfer mit Fachwerkhäusern und Brunnen wecken Erinnerungen an mediterrane Regionen.
Dorthin führt uns auch die nächste Tour der Reihe "Unterwegs!" - genauer gesagt, ins Städtchen Wissembourg, das als nördlichste Stadt des Elsass direkt an der Grenze zu Deutschland liegt. Die Stadt (deutsch: Weißenburg) geht auf ein im 7. Jahrhundert gegründetes Kloster zurück. Seit dem 14. Jahrhundert war Wissembourg Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich. Mit dem Westfälischen Frieden kamen weite Teile des Elsass zu Frankreich, in der Folge auch die Stadt. In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Zugehörigkeiten bekanntermaßen - vor allem im Rahmen kriegerischer Auseinandersetzungen - zwischen Deutschland und Frankreich: Das Elsass war hart umkämpftes Grenzland.
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